Kapellen im Saastal 2

Im zweiten Teil sollen nun die Kapellen vorgestellt werden, die sich in den Bergweilern oder an den Wanderwegen befinden. Auch hier folgen wir wieder der Talrichtung von Norden nach Süden
 
Die Kapelle in Heimischgarten wurde 1959 zu Ehren der Mutter Gottes in Fronarbeit erbaut. Initiant war Lehrer Alois Venetz. Arbeit und Kosten wurden großzügig von der Geteilschaft getragen. Die Kapelle hat 18 Sitzplätze. Wer den Weg von Saas Grund nach Gspon unter die Füße nimmt sollte an dieser Kapelle eine Rast einlegen und von dort aus den weiten Blick ins Tal genießen.
 
Die Josefkapelle befindet sich ebenfalls auf dem Weg nach Heimischgarten. Doch es ist dem Wanderer auch möglich, von dort aus in Richtung Triftalp/Kreuzboden weiterzugehen. Die Kapelle wurde 1939 erbaut und ist Eigentum der Pfarrgemeinde Saas Grund. Vom Platz dieser Kapelle lohnt sich mit dem Ausblick auf den Ort zu verweilen.
 
Die Triftkapelle wurde ebenfalls 1939 errichtet. Schon am Äußeren und an der Art der Altargestaltung im Inneren erkennt man den Zusammenhang zur Josefskapelle, die nur wenige Höhenmeter unterhalb erbaut ist. Wenige Meter von der Triftkapelle entfernt befindet sich ein Außenaltar, an dem beim Alpaufzug und beim Älplerfest am 15. August die Messe gefeiert wird.
 
Die Josefskapelle am Maultierweg auf halber Höhe nach Saas Fee stammt aus dem Jahr 1778. Beachtenswert ist die mit Blumenmotiven bemalte Holzdecke aus der Rococozeit. Um das Jahr 1997 wurde die Kapelle restauriert und steht von da an auch wieder offen.
 
Die Kapelle in Furggstalden wurde im Jahr 2006 wiedererrichtet. Lange Zeit waren nur noch die Grundmauern der alten St. Anna Kapelle vorhanden. Das Motiv des großen Chorfensters zeigt den Besuch Mariens bei Elisabeth.
     

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